Für Minijobber und Aushilfen gelten mitunter besondere Bestimmungen, sodass Sie spezielle Arbeitszeitmodelle für sie brauchen.
Dieser Artikel geht davon aus, dass Sie grundsätzlich wissen, wie Sie Arbeitszeitmodelle erstellen und zuweisen. Wenn Sie dahingehend noch Hilfe brauchen, lesen Sie hier nach:
Ein neues Arbeitszeitmodell erstellen und zuweisen
Erfahren Sie hier, wie Sie ein Arbeitszeitmodell hinzufügen können.
Um den Mindestlohn für Minijobber einzuhalten, müssen Sie sicherstellen, dass sie nicht zu viel arbeiten. Daher wäre die beste Lösung ein Arbeitszeitmodell mit festen Soll-Stunden pro Monat.
Wenn Sie sich schon in Infoniqa PEOPLE Plus auskennen, wissen Sie allerdings, dass Sie Soll-Stunden nur pro Woche definieren können, nicht pro Monat. Daher können wir Ihnen nur eine Lösung auf Umwegen anbieten:
Der einfachste Weg ist ein Arbeitszeitmodell ohne feste Arbeitstage und ohne Soll-Stunden. Stellen Sie zusätzlich ein, dass Überstunden nicht in den Folgemonat übernommen werden, damit die Mitarbeiter immer wieder bei Null starten.

Ihre Aufgabe besteht dann darin, jeden Monat im Blick zu haben, dass die maximale Stundenzahl nicht überschritten wird.
Etwas mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet ein Arbeitszeitmodell mit festen Arbeitstagen. Legen Sie in diesem Fall die Arbeitstage fest, aber tragen Sie pro Tag 0:00 Sollstunden ein. Aktivieren Sie zusätzlich eine Überstundenregel, mit der genau so viele Überstunden pro Monat abgegolten werden, wie maximal gearbeitet werden dürfen.
Das sind die Unterschiede:
Abwesenheitstage sind jetzt nicht mehr 23:59 h lang, sondern 0:00 h. Das sorgt dafür, dass das Arbeitszeitkonto durch diese nicht aufgefüllt wird.
Sie können nur bestimmte Wochentage als Arbeitstage definieren und damit sogar die Zeiterfassung auf diese beschränken.
Sie können automatische Pausen aktivieren.