Überstunden "abbummeln" ist angenehm für Ihre Mitarbeiter, aber für Sie ist es wichtig, immer den Überblick zu behalten, wer wann Stunden abgebaut hat oder abbauen wird.
Dazu empfehlen wir die Einrichtung einer Abwesenheitsart mit dem Namen "Freizeitausgleich", oder wie auch immer Sie sie nennen möchten. Wie Sie Abwesenheitsarten grundsätzlich anlegen, erfahren Sie hier:
Abwesenheiten verstehen und einrichten
Hier finden Sie ein paar wichtige Hinweise für die Einrichtung von Abwesenheiten.
Frage: Arbeitet der Mitarbeiter während dieser Abwesenheit?
Auswahl: Ja, der Mitarbeiter arbeitet (z.B. Homeoffice)
Frage: Soll die Abwesenheit auf dem Stundenzettel sichtbar sein?
Auswahl: Ja
➡️ Vergessen Sie nicht, einen Schlüssel für den Stundenzettel zu definieren.
Indem Sie die Abwesenheit als Arbeitstag definieren, wird durch die Zeiterfassung keine Gutschrift der Soll-Stunden als Ist-Stunden vorgenommen (anders als bei Urlaub oder Krankheit). Stattdessen werden wie an einem ganz normalen Arbeitstag die Soll-Stunden abgezogen und die Software wartet auf eine Eingabe der tatsächlichen Arbeitszeiten durch den Mitarbeiter.
Da er aber praktisch Überstunden "abbummelt", erfolgt keine Eingabe. Anders gesagt: Der Stand des Arbeitszeitkontos sinkt.
Da Sie eingestellt haben, dass die Abwesenheit auf dem Stundenzettel sichtbar sein soll, sehen Sie sie auch in Infoniqa PEOPLE Plus in der Zeiterfassung und wissen jederzeit, warum an diesem Tag keine Stunden gebucht wurden.